Unser Bild vom Altern beeinflusst von Kindesbeinen an unseren Alternsprozess und zwar nicht nur die Rollenbilder, in die wir mit zunehmendem Alter verfallen, sondern auch unsere Gesundheit und sogar die Lebensspanne. Bis zu sieben Jahre Lebenszeit kann ein negatives Bild vom Altern uns kosten. Diese spannenden Erkenntnisse waren gestern in Dr. Verena Klusmann spricht bei Science & Society der Reihe Science & Society
Foto: FLI/Kästner zu vernehmen. Dr. Verena Klusmann, Arbeitsgruppe Psychologische Diagnostik und Gesundheitspsychologie der Universität Konstanz, bescherte mit ihrem kurzweiligen Vortrag dem Leibniz-Institut für Alternsforschung und dem Leibniz-Forschungsverbund Healthy Ageing, die die öffentliche Vortragsreihe zusammen mit dem Beutenberg Campus organisieren, einen vollen Hörsaal. Die rund 70 Zuhörer werden nach der Veranstaltung mit Sicherheit die gut gemeinten Ratschläge beherzigen: offen bleiben für Neues, körperlich möglichst agil bleiben, öfter mal ins Grüne gehen und vor allem selber gegen Vorurteile und vorgefertigte Rollenbilder kämpfen. Warum also nicht mal im Bus einer jüngeren Person den Platz anbieten?
Die zweimal jährlich stattfindende, öffentliche Vortragsreihe Science & Society erweitert die in Jena betriebene naturwissenschaftlich-medizinische Grundlagenforschung zum Altern um gesellschaftliche und soziale Aspekte und wird vom Leibniz-Institut für Alternsforschung Fritz-Lipmann-Institut (FLI) und dem Leibniz-Forschungsverbund Healthy Ageing in Zusammenarbeit mit dem Beutenberg Campus organisiert. Nächster Gast ist am 21. September 2017 der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Straubhaar. Er wehrt sich in seinem Vortrag Der Untergang ist abgesagt Wider die Mythen des demografischen Wandels dagegen, dass eine Überalterung der Gesellschaft wirtschaftlich ausschließlich negative Effekte hat. Das Gegenteil sei der Fall.
Die zweimal jährlich statt-findende, öffentliche Vortrags-reihe Science & Society erweitert die in Jena be-triebene naturwissenschaft-lich-medizinische Grundlagen-forschung zum Altern um gesellschaftliche und soziale Aspekte und wird vom Leibniz-Institut für Alternsforschung Fritz-Lipmann-Institut (FLI) und dem Leibniz-Forschungs-verbund Healthy Ageing in Zu-sammenarbeit mit dem Beuten- Foto: FLI/Kästner berg Campus organisiert. Näch-
ster Gast ist am 21. September 2017 der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Straubhaar. Er wehrt sich in seinem Vortrag Der Untergang ist abgesagt Wider die Mythen des demografischen Wandels dagegen, dass eine Überalterung der Gesellschaft wirtschaftlich ausschließlich negative Effekte hat. Das Gegenteil sei der Fall.