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Fraunhofer IOF_Lösungen mit Licht hautnah in der Goethe Galerie erleben

Satellitenspiegel und Miniprojektoren, ultraflache Kameras und effiziente Solarzellen – all dies ist vom 6. bis zum 10. Februar in der Goethe Galerie in Jena zu erleben. In dieser Zeit stellen die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF ihre aktuellen Entwicklungen vor.

Fraunhofer IOF_Flacher Beamer_Feb 2012




Bild: Flacher Beamer, dessen Prinzip auf den Facettenaugen der Insekten basiert (Bildquelle: Fraunhofer IOF/Jan-Peter Kasper)


Die Ausstellung in der Goethe Galerie findet anlässlich des 20jährigen Jubiläums des 1992 gegründeten Jenaer Fraunhofer-Instituts statt. Gezeigt werden spannende Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Fraunhofer IOF, unter anderem hochpräzise Spiegel für Weltraumteleskope, extrem kleine Projektoren, die auf dem Prinzip der Insektenaugen basieren oder optische Messsysteme, mit denen man Gegenstände und Personen in Sekundenschnelle dreidimensional vermessen kann.

Eröffnet wird die Ausstellung in der Goethe Galerie am 6. Februar um 11:30 Uhr vom Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter. Er sieht im Institut einen wichtigen Partner für die Stadt: „Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik leistet wertvolle wissenschaftliche Beiträge und trägt damit bei zum guten Ruf der Stadt Jena, die sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich entwickelt hat.“

Seit 20 Jahren wird am Institut exzellente Forschung zur Nutzung von Licht betrieben. Die Wissenschaftler arbeiten an optischen Lösungen für die Bereiche Energie und Umwelt, Gesundheit und Ernährung, Information und Kommunikation, Sicherheit und Mobilität. Ihr Ziel ist die immer bessere Kontrolle von Licht – angefangen bei der Erzeugung, über den Transport und die Manipulation bis hin zur Anwendung.

Besonders für Schüler und Studenten lohnt sich ein Besuch bei den Optik-Experten, denn gerade die Optik in Thüringen bietet jede Menge Berufschancen. Auch das Fraunhofer IOF macht hier keine Ausnahme, es bietet interessante Perspektiven für Auszubildende Studierende, Doktoranden und Berufseinsteiger. Erst kürzlich hat Friedrich Rickelt vom Fraunhofer IOF als bester Physiklaborant 2011 im Bereich der IHK Ostthüringen seine Ausbildung abgeschlossen. Dafür wurde er als einer der besten Auszubildenden der Fraunhofer-Gesellschaft geehrt. Rickelt ist weiterhin am Institut tätig und freut sich über die gute Ausbildung. „Ich habe viele neue Technologien kennen gelernt und an aktuellen Forschungsprojekten mitgearbeitet“, so Rickelt.