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Jena und Rostock sind im Rennen um den Titel Stadt der jungen Forscher 2013

Als „Stadt der jungen Forscher“ würdigen die Körber-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung Städte, die in vorbildlicher Weise Jugendliche für Wissenschaft begeistern und dieses Engagement gemeinsam mit Schulen, Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen vor Ort intensivieren möchten.

In diesem Jahr sind es die Bewerber Jena und Rostock, die ihre Konzepte einer Fachjury vorstellen werden. Die Jury tagt am 27. März 2012 in Bonn. Noch am selben Abend erfahren die Bewerber, wer das Rennen gemacht hat und „Stadt der jungen Forscher 2013“ wird.

Mit dem Motto „Jena. Paradies für Schule und Wissenschaft“ will die Stadt Jena, die vor zwei Jahren schon einmal unter den Finalisten des Wettbewerbs stand, den wissenschaftlich interessierten Nachwuchs begeistern. Rostock würde das Forscherjahr auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit ausrichten. Motto der Bewerbung aus der Hansestadt: „Wir machen Wind“.

„Die Konzepte der beiden Bewerberstädte sind besonders ideenreich und innovativ. Wir sind sehr gespannt, welche der beiden Städte uns bei der Präsentation in Bonn überzeugen und den Titel „Stadt der jungen Forscher 2013“ tragen wird“, erklärt Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung.

Der Siegerstadt winkt ein Preisgeld in Höhe von bis zu 65.000 Euro, das für öffentliche Veranstaltungen und für neue regionale Projekte zwischen Schule und Wissenschaft bestimmt ist. Der Zweitplatzierte erhält als Anerkennung eine Prämie von 5.000 Euro. Die Auswahl trifft eine Jury aus Vertretern der drei Stiftungen, der ehemaligen Preisträgerstädte und weiteren Experten. Bislang wurden Göttingen (2009), Gießen (2010), Kiel (2011) und Karlsruhe (2012) ausgezeichnet.