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MPI-CE_Vernissage: ABSTRAKT ! DENKEN mit Werken von Jean Paul Thierevère

Am Dienstag, den 21.10.2014 wird die Ausstellung des Malers & Keramikers Jean Paul Thierevère "ABSTRAKT ! DENKEN" am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena eröffnet. Es ist die dritte Kunstausstellung im Institut, welche die vor zwei Jahren begonnene Tradition regelmäßiger Kunstausstellungen erfolgreich fortsetzen will.

Jean Paul ThierevereIn der Malerei sind es besonders Themen wie Vergänglichkeit und Zeit, die J.P. Thierevère anregen. Aber auch die Auseinandersetzung mit Grundwerten und gesellschaftlichen Wurzeln bewegt und treibt ihn in seinem Schaffen an. Grenzen ausreizen und überschreiten, weniger vordergründig optisch, mehr hintergründig intellektuell: Thierevère begreift sein Werk als intellektuelle Malerei.

Neben anspruchsvollen Werken befinden sich in seinem Portfolio aber auch leicht zugängliche Arbeiten sowie Landschaften und Stillleben. Seine am Max-Planck-Institut zu sehenden Arbeiten führen durch alle Bereiche. Keramik ist für Thierevère in erster Linie eine künstlerische Ausdrucksform. Der Focus des Künstlers liegt auf Arbeiten in Raku-Technik und auf Rauchbrandkeramik. Die Produkte beider Arbeitsverfahren beziehen ihre Spannung aus den zu einem großen Teil unvorhersagbaren Ergebnissen in der Farbbildung. Jedes Stück ist auf natürliche Weise ein Unikat.

Die Arbeiten des Künstlers waren bereits in einigen Städten Deutschlands wie auch international zu sehen. In Jena ist es 2014 bereits die dritte Ausstellung.

Ort der Ausstellung:
Foyer des
Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie
Hans-Knöll-Straße 8
07745 Jena

Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist vom 21.10.2014 bis 19.12.2014 montags bis freitags zwischen 9:00 und 16:00 Uhr für Besucher geöffnet.

Jean Paul Thierevère
Jean Paul Thierevère ist im ostthüringischen Gera aufgewachsen. Die Familie hatte einen starken künstlerischen Einfluss, dennoch fiel die Berufswahl zunächst zu Gunsten der Binnenfischerei aus. Der Künstler eignete sich sein gesamtes Wissen und Können in Bezug auf Malerei & Keramik autodidaktisch an. Seit 2007 arbeitet er wieder mit voller Intensität auf den von ihm gewählten künstlerischen Feldern. Besonders bevorzugte Techniken in der Malerei gibt es für ihn nicht. Das Motiv, die Bildidee bestimmt letztendlich, welche Technik zur Anwendung kommt. Daher findet sich die gesamte Bandbreite von Aquarell bis Öl. Einflüsse gibt es aus vielen Stilrichtungen, z.B. Surrealismus, phantastischer Realismus. Diese werden jedoch nicht um ihrer selbst willen bemüht, sondern ordnen sich strikt dem eigenen künstlerischen Ziel unter.


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