Beim Symposium dreht sich alles um die Verschmelzung von Mikrooptik und Mikroelektronik. Damit werden immer bessere Produkte möglich, wie zum Beispiel kleinere und bessere Kameras für Mobiltelefone, Beamer für Smartphones oder Mini-3D-Kameras und 3D-Bildschirme. Veranstalter des Symposiums ist das Jenaer Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF, das selbst neuartige Technologien der miniaturisierten Bildgebung entwickelt und unter der Marke facetvision anbietet. Nach dem Vorbild der Natur werden dabei vielkanalige Abbildungsoptiken eingesetzt, die den Insektenaugen ähneln. Auf diese Weise gelingt es, sehr kleine und trotzdem leistungsfähige und preiswerte Kameras herzustellen. Außerdem realisieren die Fraunhofer-Forscher ein neues Prinzip der Bilddarstellung. Bei der sogenannten Arrayprojektion werden Mikrooptiken eingesetzt, um flache und trotzdem sehr helle Beamer herzustellen.