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IPHT auf der Optatec 2014

Vom 20. bis 22. Mai zeigt das Leibniz-Institut für Photonische Technologien
(IPHT) auf der Optatec in Frankfurt, Halle 3, Stand J58, zwei Exponate zur
hochpräzisen Absorptions- bzw. Verlustmessung in optischen Materialien und
Vergütungsschichten.

Die Exponate im Überblick:

Hochpräzise Absorptionsmessung optischer Materialien auf Basis
des LID-Verfahrens

Die Absorption in optischen Komponenten führt zu einer Vielzahl unerwünschter Effekte in Laseranwendungen (thermische Linse, Depolarisation). Die Kenntnis bzw. Vermeidung der Absorption spielt eine wichtige Rolle in der Optimierung von optischen Systemen, speziell im Bereich der Hochleistungslaseranwendungen.

Das am IPHT entwickelte Verfahren Laser Induced Deflection (LID) erlaubt die direkte und absolute Messung der Absorption von Laserstrahlung in optischen Materialien und Beschichtungen mit höchster Empfindlichkeit (< ppm).

Hochsensitive Verlustmessung auf Basis des CRD-Verfahrens
Ein am IPHT entwickelter Aufbau misst auf Basis des Cavity-Ring-Down (CRD)-Verfahrens geringste Verluste (ppm) in optischen Materialien und Beschichtungen. Ein Hauptanwendungsgebiet ist dabei die Bestimmung höchster Reflexionen (>> 99,9%) von hochreflektierenden Laserspiegeln. Neben der Messung bei festen Wellenlängen eignet sich der Aufbau auch zur breitbandigen Verlustmessung, z. B. für fs-Laserspiegel.

Beide am IPHT entwickelte Technologien wurden zusammen mit der Jenaer Firma Speck Sensorsysteme GmbH zur Marktreife weiterentwickelt.