Bundesforschungsministerin Schavan gab am Freitag (15.06.2012) die Ergebnisse der Beratungen zur Exzellenzinitiative bekannt: Elf Universitäten werden künftig für ihre Zukunftskonzepte gefördert: Bremen, Dresden, Köln und Tübingen sowie die Humboldt Universität Berlin kommen neu hinzu, weiterhin dabei sind die beiden Münchener Universitäten, die FU Berlin, Konstanz, Heidelberg und die RWTH Aachen. Zudem wurden 45 Graduiertenschulen und 43 Exzellenzcluster ausgewählt. Darunter ist auch die am Beutenberg seit 2007 aktive Jenaer Graduiertenschule JSMC, die sich mit ihrem international ausgerichteten Ansatz erneut durchsetzen konnte.
Im Rahmen der JSMC arbeiten schon heute 241 Promovierende aus derzeit 38 verschiedenen Nationen interdisziplinär an Themen zur mikrobiellen Kommunikation. Mehr als 600 Publikationen in Fachjournalen sind aus der JSMC bisher schon hervorgegangen. Alle Studenten profitieren von der wissenschaftlichen Vernetzung und dem umfassenden promotions- begleitenden Angebot der Graduiertenschule. "Neu ist, dass das Programm in der kommenden Förderperiode auch Postdocs offen stehen wird", so Prof. Boland vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, der die Jenaer Initiative zusammen mit Prof. Kothe (FSU) und Prof. Brakhage (HKI) auf den Weg gebracht hat.
Weitere Informationen zur bundesweiten Exzellenzinitiative, darunter eine Deutschlandkarte mit der Verteilung aller Exzellenzprojekte, finden Sie unter: www.bmbf.de/de/1321.php
Jena School for Microbial Communication