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Jenaer Forscher vereinbaren in China Kooperation zur Altersforschung

Im Rahmen der Thüringer Delegationsreise nach China wurde eine Forschungskooperation zur Altersforschung zwischen Wissenschaftlern aus Jena und China vereinbart. Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit: „Die Menschen werden immer älter. Das ist auch für die Wissenschaft ein wichtiges Thema. Deshalb begrüße ich es, wenn nun Forschergruppen aus Thüringen und China gemeinsam die Prozesse des Alterns erforschen. Die Ergebnisse werden auch in die Entwicklung neuer Therapien einfließen können.“

Die Vereinbarung zwischen dem Jenaer Fritz-Lipmann-Institut und dem Institut für Molekularmedizin der Peking-Universität ist der Grundstein für die Etablierung eines Netzwerkes der Altersforschung. Weitere Kooperationen der Jenaer Forscher sind mit der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und der Hangzhou Universität vorgesehen. Damit entsteht der internationale Wissenschaftscampus „LeibnizLink on Healthy Aging“. Jeweils drei Forschergruppen werden in China und Thüringen tätig sein. Nach einer fünfjährigen Aufbauphase werden die Projekte wissenschaftlich begutachtet.

Die Wissenschaftler werden sich mit genetischen Faktoren des Alterungsprozesses befassen, molekulare Schädigungen typisieren und die Alterungsprozesse von Zellen untersuchen.