Die beiden Jungforscher vom Carl-Zeiss-Gymnasium Jena wurden in der Sparte Physik ausgezeichnet. In ihrer Arbeit beschäftigten sich die zwei Schüler mit der Verbesserung eines modernen medizinischen Verfahrens zum Nachweis von Biomolekülen. Dazu verwendeten sie metallische Nanopartikel und untersuchten Fluoreszenzeffekte an diesen Partikeln. Münzer und Wohlfahrt konnten einen Kontrollmechanismus entwickeln, der es möglich macht die gezielte Anlagerung der metallischen Marker an ein Molekül zu steuern. Solche fluoreszierenden Marker sind in der Mikroskopie weit verbreitet. "Die Beiden haben sich mit großem Enthusiasmus und viel naturwissenschaftlichen Verständnis diesem anspruchsvollen Thema genähert", so Frau Dipl. Biochemikerin Andrea Steinbrück, Betreuerin der Schüler aus der Abteilung Nanobiophotonik.
Die Preisträger der Rubik Physik des diesjährigen Landeswettbewerbs "Jugend Forscht" dürfen in diesem Sommer eine Woche lang das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) der Technischen Universität Ilmenau besuchen. Der Sonderpreis wurde zum ersten Mal vergeben und soll technisch interessierte Abiturienten gezielt auf Studien- und Arbeitsmöglichkeiten an der Universität aufmerksam machen.
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Dipl. Biochem. Andrea Steinbrück
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