... where LIFE SCIENCE
meets PHYSICS

MPI-BGC_Erfolgreiche Max-Planck-Graduiertenschule für weitere 6 Jahre verlängert

Die internationale Graduiertenschule für globale biogeochemische Stoffkreisläufe IMPRS-gBGC am Max-Planck-Institut für Biogeochemie und der Friedrich-Schiller-Universität Jena erhielt eine Bewilligung für weitere sechs Jahre. Nach dem hervorragenden Evaluationsergebnis im vergangenen Jahr wurde nun von der Max-Planck-Gesellschaft die weitere Förderung offiziell bekannt gegeben. Der Präsident der Gesellschaft, Prof. Martin Stratmann, beglückwünschte in seinem Schreiben an den Sprecher der IMPRS, den Max-Planck-Direktor Prof. Martin Heimann, zur außerordentlich erfolgreichen Forschung des internationalen wissenschaftlichen Nachwuchses.

Im April dieses Jahres hatten alle Partner der Graduiertenschule, der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Biologisch-Pharmazeutische Fakultät, die Fakultät für Chemie und Geowissenschaften und die Fakultät für Mathematik und Informatik sowie der Geschäftsführende Direktor des MPI für Biogeochemie einen Fortsetzungsantrag eingereicht.

Mit der Verlängerung wird die intensive und erfolgreiche Kooperation mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena finanziell bis zum Jahr 2022 abgesichert. „Wir freuen uns sehr über die hohe Anerkennung der Graduiertenschule seitens der Max-Planck-Gesellschaft“ sagt Prof. Martin Heimann. „Die Anschlussfinanzierung ermöglicht es uns, gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität weitere junge Nachwuchstalente in der Erdsystemforschung bestmöglich und auf internationalem Niveau auszubilden.“

Derzeit werden 21 Doktoranden aus 17 verschiedenen Nationen über die IMPRS gefördert und 33 Promovierende sind assoziierte Mitglieder der Graduiertenschule. Insgesamt ist etwa die Hälfte der Doktoranden ausländischer Herkunft. Neben den fachspezifischen Weiterbildungen beinhaltet die Doktorandenausbildung einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in einer kooperierenden Forschungseinrichtung, eine intensive Betreuung durch beratende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie den Erwerb von Kompetenzen für eine erfolgreiche Karriereplanung in der Forschung.